Buchvorstellung: Ganzheitlich entgiften und entschlacken
Kennen Sie den berühmten indianischen Achtkräutertee aus Kanada? Der kanadische Tee erfreut sich seit vielen Jahren großer Beliebtheit. Es gibt viele Nutzerberichte und Artikel in Fachjournalen, die sich mit dem Kräutertee der Ojibwa-Indianer befassen. Bettina Lindner hat dem Tee sogar ein ganzes Buch gewidmet.
Die Geschichte des 8-Kräutertees
Bettina Lindner stellt in ihrem Buch ausführlich die Geschichte der Entdeckung des 8-Kräutertees dar.
Der Tee aus acht Kräutern wurde von den Ojibwa Indianern in Kanada von Generation zu Generation weitergegeben. Eine Engländerin, die 1902 im Gebiet der Indianer lebte, erkrankte an Krebs. Da sie die konventionelle Therapie nicht bezahlen konnte suchte sie nach alternativen Heilmitteln. Ein weiser Medizinmann des Indianerstammes gab ihr den Tee und erklärte ihr die Zubereitung und Anwendung. Nach zwei Monaten bemerkte sie Verbesserungen, nach einem Jahr war sie vollständig gesund.
Zwanzig Jahre später war ebendiese Frau in Behandlung bei der Krankenschwester Rene Caisse, der die Spuren der Brustuntersuchung auffielen. Rene Caisse war von der Geschichte und der Wirkung des Tees beeindruckt und erhielt das Rezept für den Tee. Erst zwei Jahre später, als ihre eigene Tante schwer an Krebs erkrankte, sollte sie den Tee in Absprache mit dem Arzt zum ersten Mal ausprobieren. Mit Erfolg: die Tante von Rene Caisse überlebte den Krebs und danach noch 21 Jahre.
Daraufhin begann Rene Caisse in Absprache mit dem Arzt Dr. R. Fisher den Achtkräuter-Tee bei weiteren „austherapierten“ Krebspatienten anzuwenden. Sie war damit so erfolgreich, dass auch andere Ärzte Patienten zur Behandlung zu ihr schickten. Nicht ohne Gegenwehr wendete Caisse den Tee bei immer mehr Menschen an und eröffnete sogar eine Krebsklinik in Ontario.
Das Interesse an der Rezeptur war groß, auch in der Pharmabranche. Rene Caisse gab bereits 1977 die Rezptur für Essiac, einen abgewandelten Tee aus vier der acht Kräuter an das Pharmaunternehmen Resperin weiter. Sie vertraute jedoch dem Unternehmen nicht gänzlich und gab daher nicht die gesamte Zutatenliste preis.
Die Originalrezeptur erhielt nur Dr. Charles Armao Brusch, ein bekannter Naturmediziner, mit dem Caisse weiter mit dem Tee forschte und therapierte. Der Arzt wiederum gab sie an die Reporterin Elaine Alexander, die in mehreren Radiosendungen über die vielfältigen Wirkungen des Tees berichtete und dadurch für dessen steigende Bekanntheit sorgte.
Eine Zulassung als Krebsheilmittel war nicht durchsetzbar, daher entschieden sich Elaine Alexander und Dr. Brusch dazu den Tee wieder als Kräutertee zu vertreiben. Als Partner setzen die beiden auf das renommierte Unternehmen Flora, das in Vancouver ansässig ist. Noch heute vertreibt nur Flora den berühmten indianischen Kräutertee nach Originalrezeptur. Noch heute bürgt die Unterschrift von Elaine Alexander auf jeder Packung für die Verwendung der Original-Rezeptur.
Was bedeutet Entgiftung und Entschlackung?
Während die Entschlackung eigentlich eine Entsäuerung ist geht es bei der Entgiftung darum Giftstoffe aus dem Körper auszuleiten. Bettina Lindner geht in ihrem Buch auf basische Ernährung ein um eine Übersäuerung zu vermeiden. Weiter stellt sie zahlreiche Giftstoffe vor und wie diese vom Körper aufgenommen werden.
Der Darm – Zentrum der Gesundheit
Rund 80% des Immunsystems sind im Darm lokalisiert. Im Darm finden sich besonders viele „Schlacken“, also Stoffwechselrückstände. Ein verschlackter Darm ist also nicht nur schädlich für das Wohlbefinden sondern auch für die Abwehrkräfte. Derk Tee kann eine Entschlackung sanft unterstützen beziehungsweise hat eine regulierende Wirkung auf die Verdauung.
Gifte und Schadstoffe in unserer Umwelt sowie der Nahrung
Bettina Lindner geht in ihrem Buch ausführlich auf Gift- und Schadstoffe ein, denen wir in unserer modernen Welt ausgesetzt sind. Schwermetalle, Pestizide oder Weichmacher lagern sich in unserem Körper ab und belasten den Organismus. Schwermetalle, die beispielsweise in Zahnfüllungen, Deos oder Verpackungsmaterial enthalten sind werden oft in Zusammenhang mit Gehirn- und Organerkrankungen gebracht.
Auch Pestizide, verharmlosend „Pflanzenschutzmittel“ genannt, sind Gifte, die unseren Organismus belasten. Was für Schädlinge schädlich ist, ist eben auch für den Menschen nicht gesund. Bettina Lindner gibt in ihrem Buch Tipps, wie man die Giftstoffe wieder loswerden kann.
Vor allem über die Nahrung nimmt der menschliche Körper Giftstoffe auf. Glutamat, E-Zusatzstoffe, Süßstoffe und vieles mehr sollen die Lebensmittel schmackhafter machen. Doch viele diese Zusatzstoffe in der Nahrung sind für den Köper schädlich. Er kann sie nicht verwerten und oft auch nicht selbstständig ausleiten. Also werden sie eingelagert – mit fatalen Folgen für den Körper und die Gesundheit. Auch Toxine, die über Textilien, Farben oder Weichmacher in unseren Organismus gelangen, sind schädlich.
Unser Körper zeigt normalerweise, wenn er zu stark belastet ist. In dieser Übersicht finden Sie die Anzeichen, dass Sie über eine Entgiftung und Entschlackung in Angriff nehmen sollten.
„Wer behauptet wir haben keine Entgiftung nötig, der lebt entweder auf einem anderen Planeten oder in einem anderen Jahrhundert.“
Die Entgiftung des Organismus erfolgt in drei Schritten
Stufe 1: Lösen der Gifte
Stufe 2: Binden der Gifte
Stufe 3: Ausscheiden der Gifte
Der originale 8-Kräutertee unterstützt alle Phasen der Entgiftung. Es löst Gifte, bindet sie und bringt sie zur Ausscheidung. Doch wieso? Die acht Kräuter werden im Buch „Ganzheitlich entgiften und entschlacken“ ausführlich vorgestellt.
8 Heilkräuter für ein Leben in bester Gesundheit
„Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.“ Schon Aristoteles hat von der Synergie gesprochen. Also dem Zusammenspiel verschiedener Teile, die sich gegenseitig fördern. Mit dieser Synergie lässt sich wohl auch die vielseitige Wirkung des Acht-Kräutertees erklären. „Die 8 Kräuter ... entfalten ihr ganzes Potential erst, wenn sie zusammen in einem bestimmten Mischungsverhältnis eingenommen werden.“
Das Buch stellt alle acht Kräuter ausführlich vor, gibt Informationen zur Herkunft sowie historischen Verwendung. Sie erfahren auch, die die Pflanzen in der Homöopathie eingesetzt werden und wann die Kräuter nicht eingenommen werden sollten. Außerdem gibt es zu jedem Kraut wissenswertes Hintergrundwissen. Im folgenden Abschnitt erhalten Sie zu jedem Bestandteil eine kurze Übersicht der Wirkung.
KLETTENWURZELDer Hauptbestandteil der Klettenwurzel ist Inulin. Es reinigt das Blut, stärkt den Organismus, reguliert den Blutzuckergehalt und regt die Bauchspeicheldrüse an. Klettenwurzel regt die Funktion von Leber und Galle an, wirkt harntreibend sowie blutreinigend und hat einen positiven Einfluss auf die Stimmung. Bereits Hildegard von Bingen hat im Mittelalter mit der Klettenwurzel bösartige Tumore behandelt. |
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KLEINER SAUERAMPFERIm Mittelalter wurde Sauerampfer als Medizin gegen Fieber und Skorbut eingesetzt. Laut Pfarrer Kneipp hat Sauerampfer eine reinigende Wirkung auf das Blut. Er stärkt die Immunabwehr, wirkt verjüngend und reinigt die Blutgefäße. Die Sauerstofflieferanten Oxalsäure sowie Chlorophyll sind für die positiven Eigenschaften des Sauerampfers verantwortlich. In der historischen Volksmedizin wurde Sauerampfer gegen Krebs eingesetzt und wurde 1740 sogar wissenschaftlich zur Verwendung bei Krebspatienten anerkannt. Auch Rene Caisse war der Ansicht, dass der Sauerampfer für die Auflösung der Tumorgewebe verantwortlich ist. |
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ULMENRINDEFür den Indianertee wird die in Kanada heimische Rot-Ulme verwendet. Je nach Dosierung kann die Ulme abführend wirken oder bei Durchfall helfen. Äußerlich wird sie bei chronischen Wunden oder Ohrenentzündungen angewendet. Sie reguliert die Darmflora und wirkt beruhigend bei Verdauungsproblemen. Die Ulmenrinde wirkt darüber hinaus entzündungshemmend. Die Ulme gehört zu den 39 Blütenessenzen nach Dr. Eduard Bach. |
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BRUNNENKRESSEDie Brunnenkresse, auch Bach- oder Wasserkresse genannt, wird zur Entschlackung bei Frühjahrskuren verwendet. Man kann sie beispielsweise auch roh im Salat essen. Sie hat eine blutreinigende, zellschützende und desinfizierende Wirkung. Bachkresse wirkt außerdem entschlackend und entgiftend. Schon Hippokrates soll 400 v.Chr. seine erste Klinik an einem Fluss gehabt haben, damit er dort große Mengen Brunnenkresse für seine Patienten anbauen konnte. |
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RHABARBERWURZELRhabarberwurzel ist ein Heilmittel mit abführender und zusammenziehender Wirkung. Sie ist ein wichtiger Bestandteil des berühmten Kräuterelixiers Schwedenbitter. Die Wurzel hat tumorhemmende Eigenschaften sowie eine reinigende und entgiftende Wirkung. Sie fördert darüber hinaus die Gallenfunktion. Der Urin kann sich durch die Einnahme von Rhabarberwurzel dunkelgelb bis rötlich färben. Laut der traditionellen Chinesischen Medizin zieht die Rhabarberwurzel übermäßige Hitze aus Leber, Magen und Blut. |
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BRAUNALGEAlgen, auch die Braunalge, enthalten viele wertvolle Aminosäuren, Fettsäuren, Vitamine, Mineralien und Spurenelemente. Viele der enthaltenen Spurenelemente wie Selen, Zink oder Jod fehlen oft in der modernen Ernährung. Die Braunalge wirkt entschlackend, reguliert die Schilddrüse und reinigt die Blutgefäße. Algen können außerdem Toxine binden. In der chinesischen Medizin werden Algen seit über 5.000 Jahren eingesetzt. |
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BENEDIKTENKRAUTAuf Grund der Bitterstoffe fördert das Benediktenkraut den Appetit und die Verdauung. In der Volksmedizin wurde es bei Diabetes, Gicht oder Rheuma eingesetzt. Benediktenkraut ist stoffwechselanregend, blutreinigend und stärkt Nerven und Psyche. Im Mittelalter wurde das Kraut in beinahe jedem Klostergarten angebaut. Bereits im 17ten Jahrhunderten gab es erste Hinweise, dass die Distel bei Krebs helfen kann. |
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ROTKLEEBLÜTENRotklee ist wohl die bekannteste Zutat. Kaum eine Wiese, auf der kein Klee wächst. Doch auch als Heilkraut wird Rotklee bereits seit Jahrhunderten angewendet. Er wird oft bei Wechseljahrs-Beschwerden empfohlen und wirkt krampflösend bei schmerzhafter Menstruation. Rotklee senkt den Cholesterinspiegel, wirkt entgiftend und reinigt das Blut. Rotklee kann auch roh gegessen werden und wird laut der Volksheilkunde für mehr Gelassenheit und Ruhe verzehrt. |
Erfahrungsberichte
Der 8-Kräutertee kann bei vielen Beschwerden und Krankheiten ergänzend eingenommen werden. Je länger eine Krankheit oder die Beschwerden auftreten, desto länger sollte der Tee angewandt werden. Schwangere und stillende Frauen sowie Personen mit einer Empfindlichkeit gegen Jod sollten diesen Kräutertee jedoch nicht trinken.
Es viel unzählige Erfahrungsberichte bei einer Vielzahl von Beschwerden und oft auch chronischen Krankheiten. Im Folgenden finden Sie nur einige Beispiele, die Bettina Lindner in ihrem Buch veröffentlicht hat.
Fragen zur Anwendung
Das Buch „Ganzheitlich entgiften und entschlacken“ ist voll von positiven und umfassenden Informationen rund um den traditionellen Indianertee. Sicherlich stellen sich bei der Lektüre einige Fragen. Die Antworten auf die häufigsten Fragen und Anmerkungen zur Zubereitung, Dosierung (auch bei Kindern), Dauer der Anwendung sowie dem Umgang mit Entgiftungssymptomen werden im Buch ausführlich beantwortet. Frau Lindner geht auch darauf ein, für wen der Tee unter Umständen nicht geeignet ist.
Der Mediziner Dr. med. F. Becker hat es treffend formuliert:
„Es hat keinen Sinn, den Weg der Symptombekämpfung zu beschreiten, wie ihn der moderne Arzt heute geht, um zur Gesundheit zu gelangen. Wir müssen einen vollkommen anderen Weg einschlagen, der nicht von der Krankheit, sondern von der Gesundheit ausgeht.“
Wir hoffen die Informationen in diesem Artikel sind hilfreich und informativ. Für mehr spannende Informationen sowie Berichte lesen Sie das Buch Ganzheitlich entgiften und entschlacken – die 8-Kräuterkur für ein gesundes Leben von Bettina Lindner am besten selbst!