Candida albicans: Hinter diesem wohlklingenden Namen verbirgt sich ein Hefepilz, der auf Haut und Schleimhäuten, wie der Darmschleimhaut, vorkommt. Problematisch wird es, wenn sein Wachstum überhandnimmt. Bei vielen Menschen ist das leider inzwischen der Fall. In unserer heutigen Wohlstandsgesellschaft schaffen wir häufig durch falsche Ernährung ein Milieu, in dem sich Candida ausbreiten kann. Das legt den Nährboden für viele Symptome und Erkrankungen.
Der sorglose Umgang mit Antibiotika, die Belastung mit Schwermetallen und zuckerreiche Ernährung werden als Hauptursachen für die Überwucherung des Darmes mit Candida genannt. Antibiotika zerstören die Bifido- und Lactobakterien im Darm. Dadurch kommt es zu einer Verschiebung des pH-Wertes. Unser Darm liebt es leicht sauer. Durch das Fehlen der Bifido- und Milchsäurebakterien wird der Darm zu basisch. Pilze und krankmachende Bakterien können sich so ungehindert ausbreiten.
Da Bakterien die natürlichen Gegenspieler der Pilze sind, können sich letztere nach einer Antibiotikaeinnahme ungehindert ausbreiten. Neben den Antibiotika leisten auch Kortison, die Antibabypille, Chemotherapie und Bestrahlung, Amalgamfüllungen sowie übermäßiger Alkohol- und Zuckerverzehr einem Pilzwachstum Vorschub.
Schadstoff Zucker
Pilze gehören zu einer gesunden Darmflora und konkurrieren mit Bakterien um das Gleichgewicht und die Mengenverteilung im Darm. Normalerweise werden Pilze durch gute, probiotische Darmbakterien in Schach gehalten, aber dennoch kann es passieren, dass durch zu viel Zucker, Antibiotika und Schwermetalle die Balance aus dem Ruder gerät und die Pilze überhandnehmen.
Ist dies der Fall, entstehen zwei große Probleme: Zum einen produzieren Pilze Toxine und Antigene, die den Organismus und vor allem die Leber stark belasten. Zum anderen werden die guten Darmbakterien verdrängt, die ein wichtiger Bestandteil der Verdauung, Nährstoffaufnahme, Vitamin- und Enzymbildung sowie des Immunsystems sind.
Candida albicans ist ein Hefepilz, der sich vornehmlich von Zucker, Hefe und isolierten Kohlenhydraten ernährt. Laut aktuellen Studien konnte dieser Pilz bei mehr als 75 Prozent aller darauf untersuchten Patienten nachgewiesen werden.
Naschkatzen sind besonders anfällig für den Pilzbefall im Darm: Zucker ist die Leibspeise von Candida albicans. Und je öfter das Lieblingsgericht serviert wird, desto mehr wuchert er. Unter günstigen Bedingungen und einer übermäßigen Zuckerzufuhr, verdoppelt sich die Anzahl der Candida-Pilze im Darm innerhalb von 20 Minuten! Gerade in der heutigen Zeit ist es aber gar nicht so einfach auf Zucker zu verzichten.
Neben Schokolade, Gummibärchen, Kuchen und anderem Naschwerk lauert er auch gerne dort, wo wir ihn nie vermuten würden: Ein herkömmlicher Frucht-Joghurt kann bis zu zehn Würfelzucker enthalten. Das sind noch zwei Stück mehr als in der gleichen Menge Cola. Eine Heringssalat Portion (200 Gramm) ist mit 16 Gramm Zucker versetzt – das ist mehr, als viele in ihren Kaffee rühren. In einer Flasche Ketchup stecken 68 Gramm Zucker. Das sind sage und schreibe 22 Stück Würfelzucker. Die gleiche Menge ist in einem Liter herkömmlichen Multivitaminsaft aus dem Supermarkt versteckt. Mit einer Packung Cornflakes vertilgt man auch automatisch 66 Würfelzucker.
Der durchschnittliche, jährliche Zuckerverbrauch liegt in Deutschland bei rund 35 Kilogramm pro Person. Heißhunger auf Süßes kann übrigens eines der Hauptmerkmale für Candidabefall im Darm sein.
Schauen Sie genauer auf die Etiketten von Lebensmitteln. Es gibt für Zucker viele Synonyme, was für uns Verbraucher den Verzicht auf Zucker nicht einfacher macht. Gängige Bezeichnungen sind: Saccharose bzw. Sacharose (Rüben-, Rohr-, Haushaltszucker, Kristallzucker), Maltose (Malzzucker), Lactose (Milchzucker), Fructose (Fruchtzucker) und Fructosesirup, Glucose und Glucosesirup, Dextrose, Traubenzucker, Invertzuckersirup, Maltodextrin(e) und Dextrine.
Schwermetalle und Candida
Auch eine Belastung mit Schwermetallen begünstigt ein Überhandnehmen der Pilze im Körper. Jeder, der einmal Amalgamfüllungen im Mund hatte oder noch hat, ist sehr anfällig für einen Pilzbefall. Laut Dr. med. Dietrich Klinghardt ist der Candidapilz eine der wenigen Möglichkeiten, die unser Körper hat, um Schwermetalle zu entgiften. Bei einem Pilzbefall ist es also durchaus sinnvoll, eine Schwermetallausleitung durchzuführen.
In der Natur haben Pilze primär die Aufgabe, abgestorbenes Material abzubauen. Pilze im Wald wachsen gerne auf toten Bäumen. Pilze sind die Müllmänner der Natur. Übertragen auf unseren Körper bedeutet dies: In einem Körper, der gut entgiftet ist, mit einem guten Milieu und keinen Schadstoffen im Darm, haben Pilze keine guten Wachstumsbedingungen.
Krankheit mit tausend Gesichtern
Um zu überleben und sich weiter auszubreiten, nistet sich Candida direkt im Dünndarm ein, da dort natürlich ausreichend Nahrung bereitsteht. Der Pilz greift die Nährstoffe also bereits ab, bevor der Mensch überhaupt die Möglichkeit bekommt, sie aufzunehmen. Dadurch werden dem Körper wichtige Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente entzogen. Nicht zu vernachlässigen ist die Tatsache, dass der Candida-Pilz, den aus der Nahrung gewonnenen Zucker durch Fermentation zu Fuselalkoholen umwandelt. Das reizt den Darm und belastet zusätzlich die Leber. Somit liegt es nah, bei erhöhten Leberwerten, die nicht durch übermäßigen Alkoholkonsum entstanden sind, an eine Candida-Infektion zu denken.
Leider ist die Diagnosestellung bei einem Darmpilz nicht ganz einfach. Müdigkeit, Schwäche, häufige Vaginalinfektionen, übermäßiges Schwitzen, Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Konzentrationsschwäche, Schlafstörungen, Gelenkschmerzen, Weichteilrheuma, Blähungen, Magenprobleme und so weiter. Die Liste der Symptome ist ellenlang. Ähnlich wie bei einer Borreliose haben wir es hier mit einer Krankheit zu tun, die wie ein Chamäleon auftritt. Sie zeigt sich mal so und beim nächsten Patienten wieder ganz anders. Aus diesem Grund ist es auf den ersten Blick schwierig, eine genaue Diagnose zu stellen. Denn die Beschwerden könnten – allgemein betrachtet – auf viele Krankheiten hinweisen.
Sie werden sich jetzt sicherlich fragen, wie ein einzelner Pilz so viele unterschiedliche Krankheiten und Symptome verursachen kann. Die Erklärung ist recht einfach: Pilze haben einen eigenen Stoffwechsel. Sie ernähren sich hauptsächlich von Zucker – daher der Heißhunger auf selbigen. Pilze scheiden aber auch Giftstoffe aus, die sogenannten Mykotoxine.
Pilzgifte wirken stark leberschädigend und gelten als ein Faktor, der die Entstehung von Krebs begünstigt. Candida begünstigt auch die Entstehung von neurologischen Erkrankungen. Der Darmpilz produziert unter anderem Acetaldehyd, ein schweres Nervengift, welches dem Formaldehyd ähnelt. Acetaldehyd beeinträchtigt sehr stark unsere Gehirnleistung und das Koordinationsvermögen. Das ätzende Acetaldehyd kann die Nervenfasern in unserem Körper zerstören. So könnten neurologische Erkrankungen wie MS, Parkinson und Alzheimer begünstigt werden. Auch Angst, Reizbarkeit, Benommenheit und Depressionen können durch die Zerstörung von Nerven und Gehirnzellen verursacht werden.
Ein weiteres Ausscheidungsprodukt von Pilzen sind Fuselalkohole. Diese belasten insbesondere die Leber. Es gibt Menschen, die trinken kaum oder gar keinen Alkohol und trotzdem haben sie schlechte Leberwerte. Äußerlich kann sich die Belastung mit Fuselalkoholen auch in einer geröteten Nase zeigen.
Das Schlimmste, was die Mykotoxine bewirken, ist eine Verätzung der Schleimhäute – vor allem im Darm. Durch die Gifte der Pilze kommt es zu einer Schleimhaut-Athrophie (Atrophie = Rückgang). Unsere Darmschleimhaut bekommt regelrecht Löcher. Noch nicht ganz verdaute Nahrungsbestandteile gelangen so in die Blutbahn, was zu Nahrungsmittelunverträglichkeiten und zu Allergien führt. In einer löchrigen Darmschleimhaut kommt es auch leicht zu entzündlichen Prozessen: Reizdarm, Colitis ulcerosa und Morbus Crohn können die Folge sein.
Durch die Schädigung der Darmschleimhaut ist ein Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen schon regelrecht vorprogrammiert. Es fehlt an Zink, einem wichtigen Spurenelement für Neurotransmitter und Hormone sowie an Magnesium, Calcium, Eisen, B-Vitaminen etc.
Für die Schädigung der Darmschleimhaut gibt es auch einen Namen: Das Leaky-Gut-Syndrom (LGS) – zu Deutsch: Der undichte Darm.
Diagnose und Therapie von Candida Pilzinfektionen
Die Diagnose „Candida albicans“ kann mittels einer Stuhlprobe gestellt werden. Leider ist dieses Diagnosemittel nicht zu 100 Prozent zuverlässig, da Candida-Patienten gar nicht so selten negative Stuhlproben aufweisen. Eine weitere Möglichkeit, Candida festzustellen, sind Dunkelfeldmikroskopie, Kinesiologie und die Elektro-Akupunktur nach Dr. Voll. Allerdings muss ein Therapeut sehr versiert sein, um eine sichere Diagnose zu stellen. Candida albicans ist nicht nur eine Krankheit mit tausend Gesichtern, sondern leider auch ein Meister im Verstecken.
Was viele nicht wissen: Candida kann sehr gefährlich werden. Die Bedrohung, die für Menschen mit schweren Erkrankungen, beispielsweise Tumorpatienten, HIV-Infizierte oder Unfallopfer, durch Candida albicans besteht, ist lange Zeit unterschätzt worden. Da der Pilz sich bei geeigneten Bedingungen rasend schnell ausbreitet, kann durch den Befall für diese Menschen unter Umständen eine akute Gefahr bestehen. Häufig kommt es in diesen schweren Fällen dann zu einer Pilzbesiedelung der Lunge oder anderer innerer Organe. Da Candida die Organfunktion stark beeinträchtigt, besteht größte Gefahr für diese Patientengruppe. Pilzinfektionen sind in den USA beispielsweise bei Hochrisikopatienten die Ursache jeder vierten lebensgefährlichen Blutvergiftung.
Candida im Blut
Der 2015 verstorbene Heilpraktiker und Candida-Spezialist Ekkehard Scheller warnte stets vor der üblichen Behandlung mit Nystatin. Dieses klassische Antipilzmittel wird aus dem Strahlenpilz Streptomyces noursei gewonnen. Nystatin tötet zwar die Candida-Pilze im Darm ab, nicht aber deren Keime. Diese wandern dann ungehindert durch die Darmwand ins Blut und in die Organe. Es bilden sich die typischen Antikörper gegen Candida-Hefepilze.
Der schulmedizinische Nachweis der Candida Keime ist bisher nicht möglich. Lediglich mit dem Dunkelfeldmikroskop nach Prof. Enderlein kann man diese getarnten Candida-Formen im Blut bestimmen. Nach Aussage von Ekkehard Scheller fand er in 96 Prozent der Blutbilder von seinen Patienten diese C-Formen von Candida. Das C steht für camoufliert, also versteckt, getarnt.
Wie im Darm auch, geben die Pilze Toxine in das Blut ab und greifen die Schleimhäute im gesamten Körper an.
Die Anti-Pilz-Diät
Ganz oben steht auf dem Therapieplan, dem Pilz eine möglichst lebensfeindliche Umgebung zu schaffen. Aus diesem Grund sollte ab Diagnosestellung auf den Verzehr von Zucker, die Leibspeise von Candida, am besten weitestgehend verzichtet werden. Auch isolierte Kohlenhydrate (Kuchen, Nudeln, Pizza, Brot und Brötchen aus hellem Mehl) sollten vom Speiseplan gestrichen werden. Die einzige Ausnahme vom Zuckerverbot bildet der Milchzucker. Hefen können diese „Laktose“ nicht verstoffwechseln, erwünschten Darmbewohnern wie etwa Laktobazillen dagegen bietet er eine gute Nahrungsquelle. So verschafft Milchzucker bei gleichzeitiger Medikamenteneinnahme diesen natürlichen Gegenspielern der Hefen einen Wachstumsvorteil. Eine Ausnahme bilden hier natürlich Patienten mit Laktose-Unverträglichkeit.
Vielen Pilzpatienten macht der nötige Zuckerverzicht Angst. Das liegt daran, dass viele von ihnen an Heißhungerattacken auf Süßes und Unterzuckerungs-Zuständen leiden. Dieser Süßhunger wird allerdings nachlassen. Hefen können auch komplexere Kohlenhydrate wie etwa Stärke zu Zucker abbauen. Es wäre jedoch falsch, deshalb ganz auf komplexe Kohlenhydrate wie etwa aus Vollkorngetreide, Hülsenfrüchten oder Kartoffeln zu verzichten. Denn sie enthalten viele Ballaststoffe, die im Rahmen einer Anti-Pilz-Diät unverzichtbar sind. Ballaststoffe reinigen die Darmschleimhaut mechanisch: Durch den Abrieb gelangen mehr Pilz-Zellen in den Stuhl und so aus dem Körper.
Diese Anti-Pilz-Diät sollte mindestens einige Monate durchgehalten werden. Das komplette Aushungern (der vollständige Verzicht auf Zucker) des Pilzes wird heutzutage allerdings nicht mehr empfohlen, da der Pilz bei zu wenig Zucker aktiver wird. Zum einen schüttet er Toxine aus, die sich schadhaft auf den Organismus und vor allem die Leber auswirken. Zum anderen versucht sich der Candida-Pilz mit seinen Wurzeln durch die Darmwand zu bohren, um an den Zucker im Blut oder den Blutgefäßen zu gelangen. Somit sollten immer wieder kleine Mengen Fruchtzucker in Form von nicht zu süßem Obst, wie Äpfel, Granatäpfel oder Beeren zugeführt werden.
Im Prinzip muss die Wahl der Lebensmittel folgende Kriterien erfüllen, damit sich auch ein Erfolg einstellt: Sie muss kohlenhydratarm sein, um Candida die Nahrungsquelle zu entziehen. Bio-Fleisch, Fisch, Eier, Nüsse, Samen und gesunde Fette sind die Basis. Vor allem Kokosöl liefert durch seine mittelkettigen Fettsäuren schnell Energie, wenn Unterzucker droht. Gleichzeitig hat es einen guten Sättigungseffekt.
Die gewählten Nahrungsmittel müssen nahrhaft sein, das Immunsystem stärken und leicht verdaulich sein. Rohkost in größeren Mengen ist nicht geeignet. Die gewählten Lebensmittel sollten zudem möglichst eine fungizide Wirkung aufweisen (Zwiebeln, Ingwer, Zimt, mediterrane Kräuter, etc.). Auch Granatäpfel werden gerne empfohlen.
Darmreinigung und Darmaufbau
Während der Ernährungsumstellung ist es empfehlenswert, Einläufe durchzuführen. Noch besser: Die Colon-Hydro-Therapie. Sie reinigt den Darm und macht das Milieu für Candida unattraktiv. Der anschließende Aufbau einer gesunden Darmflora ist dringend anzuraten, da unser Immunsystem im Darm auch nach Darmspülung und Anti-Pilz-Diät stark sein muss, um dem Pilz die Rückkehr zu verweigern. Außerdem nehmen die guten Darmbakterien – insofern sie in ausreichender Zahl vorhanden sind – Raum im Darm ein und verdrängen auf diese Weise den Pilz.
Säure-Basen-Haushalt: Candida liebt es sauer
Es ist davon auszugehen, dass der Säure-Basen-Haushalt der meisten Candida-Träger aus dem Gleichgewicht geraten ist. Sie leiden an einer starken Übersäuerung in den Zellen und im Bindegewebe. Auch dies schafft ein günstiges Milieu für einen massiven Pilzbefall, da Candida nur in einem sauren Umfeld so richtig aufblühen kann.
Zum anderen wirkt Candida selbst sehr sauer – eine weitere ungünstige Folge eines Pilzbefalls. Anzuraten ist aus diesem Grund, der Übersäuerung durch basenreiche Ernährung und weiteren Maßnahmen entgegenzuwirken.
Paradoxerweise ist das Bindegewebe übersäuert, der Darm jedoch zu basisch. Daher ist es ratsam, den Darm mit milchsauren Lebensmitteln anzusäuern. Das Prinzip ist einfach: Es gilt die schädlichen Bakterien und Pilze im Darm durch gesundheitsfördernde Keime aus fermentierten Produkten zu ersetzen.
Was bitter im Mund, ist für den Magen und Darm gesund
Wie so oft behält auch in diesem Fall der Volksmund Recht. Bittere Lebensmittel reduzieren nicht nur das Verlangen nach Zucker sondern regen auch die Basenbildung in unserem Organismus an. Damit wirken sie einer Übersäuerung entgegen und entziehen so dem Pilz seine Lebensgrundlage. Leider ist der Bitterstoffanteil in Obst und Gemüse über die Jahrhunderte hinweg weggezüchtet worden. Klassisches Bittergemüse wie Gurken, Chicorée oder Tomaten enthält nur noch einen Bruchteil seines normalen Bitterstoffanteils.
Die Folge ist, dass in unserer heutigen Gesellschaft überwiegend nur noch drei verschiedene Geschmacksrichtungen auf den Tisch kommen: süß, sauer und salzig. Ernährungsexperten sind sich einig, dass diese Entwicklung zu Lasten unserer Gesundheit geht. Verschiedenen Erkrankungen, darunter auch dem Candida-Befall, wird durch die Verbannung von Bitterstoffen aus unserem Speiseplan der Weg geebnet.
Behelfen kann man sich zum Beispiel durch die häufige Verwendung von wilden Kräutern, die Bitterstoffe enthalten. Dies sind beispielsweise Löwenzahn, Wermut, Wacholder oder Schafgarbe.
Fazit: Die Behandlung der Candida-Mykose erfordert ein umfangreiches Konzept. Der Schwerpunkt sollte jedoch auf einer strikten Anti-Pilz-Diät (u. a. weitestgehender Zuckerverzicht) liegen. Nach rund einem Monat sollten Sie zusätzlich Ihre Darmflora stärken und wiederaufbauen.